Der adulte Europäische Fransenfinger besitzt eine Gesamtlänge von 20 bis 23 Zentimeter und ist dabei relativ kräftig gebaut. Der Kopf ist kurz und hat eine spitz zulaufende Schnauze. Der Schwanz ist mit etwa 7,5 Zentimetern ungefähr so lang wie der Rumpf und ist vom Körper durch eine Verdickung abgesetzt, die besonders beim Männchen auffällig ausgebildet ist. In der Färbung unterscheiden sich die Geschlechter nicht. Oberseits besitzen die Tiere eine braune, graubraune oder ockerfarbene Grundfärbung, auf der durch helle Flecken acht bis zehn Längsstreifen gebildet werden. Zwischen den Längsstreifen liegen dunkelbraune und helle Flecken. Wenige der Tiere sind einfarbig graubraun. Diese kommen vor allem in den südlicher lebenden Populationen vor. Jungtiere haben eine schwarz-weiße Längsstreifung, rötlichbraun gefärbte Hinterbeine und einen rötlichbraunen Schwanz. Die Unterseite ist bei allen Tieren einfarbig grau ohne Muster. Namengebend für die gesamte Gattung sind Schuppen an den Fingern, die fransenartige Ausläufer haben („Fransenschuppen“). Bei dem Europäischen Fransenfinger sind diese allerdings nur schwach ausgeprägt und sind vor allem an der 4. Zehe prominent. Auf dem Rücken fallen darüber hinaus im hinteren Bereich vergrößerte Rückenschuppen auf, die einen deutlichen Kiel tragen.
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Der Asiatische Hausgecko erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 6,5 und eine maximale Gesamtlänge von 13,8 cm. Der Körper ist schlank, der Kopf deutlich vom Körper abgesetzt. Aufgrund der weiten Verbreitung der Art ist sie sowohl farblich als auch hinsichtlich der Beschuppung sehr variabel. Die Oberseite ist in der Regel hell oder dunkel graubraun, einfarbig oder dunkel gefleckt oder gebändert. Der Bauch ist weißlich oder gelblich, die Schwanzunterseite hin und wieder rötlich. An den Kopfseiten findet sich ein dunkler Lateralstreifen. Jungtiere haben die gleiche Färbung wie ausgewachsene Tiere, bei ihnen ist die Färbung aber kontrastreicher. Die Tiere haben zehn bis zwölf Oberlippenschuppen und sieben bis zehn Unterlippenschuppen. Die Ohröffnung ist klein, von ovaler Form und steht schräg. Zwischen den kleinen Rückenschuppen finden sich unregelmäßig angeordnete gekielte, mit Tuberkeln versehene Schuppen. Die Bauchschuppen sind in 28 bis 36 Reihen angeordnet. Sie sind glatt, rundlich und überlappen sich.
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Der Komodowaran (Komodo-Waran) oder Komododrache (Varanus komodoensis) ist eine Echse aus der Gattung der Warane (Varanus), deren Verbreitungsgebiet auf einige der Kleinen Sundainseln von Indonesien beschränkt ist. Mit einer Körperlänge von maximal drei Metern und einem Gewicht von über 70 kg ist er einer der größten rezenten Vertreter der Schuppenkriechtiere. Das Beutespektrum der tagsüber aktiven Tiere verändert sich mit dem Alter und zunehmender Körpergröße und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirschen und Wildschweinen. Er ist der einzige Waran, der regelmäßig Beutetiere dieser Größe schlägt. Die Jagd auf große Säugetiere wird durch ein in spezialisierten Drüsen im Unterkiefer produziertes Gift unterstützt, welches unter anderem die Blutgerinnung verringert und einen Schock verursacht. Entflohene Beute kann an diesem Gift auch noch nach Tagen zugrunde gehen. Auch Aas ist ein wichtiger Bestandteil des Nahrungsspektrums.
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